MASSIMO LUNARDON 2022

Think Tank

Ausstellung, Beni Altmüller, Massimo Lunardon, Alieno
Ausstellung, Beni Altmüller, Massimo Lunardon, Alieno
Ausstellung, Beni Altmüller, Massimo Lunardon, Alieno
Ausstellung, Beni Altmüller, Massimo Lunardon, Alieno

„Denkfabrik“ nennt Massimo Lunardon seine neueste Produktion. Ein klassischer „Think Tank“ ist ein Zusammenschluss von ausgewählten Experten, die sich mit Zukunftsthemen befassen und die komplexen gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen einzuordnen versuchen. Daraus leiten sie dann politische, wirtschaftliche und soziale Konzepte und Strategien ab.

Der berühmte italienische Glaskünstler und Designer Massimo Lunardon, der in Vincenza ein eigenes, sehr erfolgreiches Glasstudio betreibt, begeistert seit vielen Jahren ein internationales Publikum mit seinen originären und originellen Aliens aus Glas. Den Durchbruch erreichte er im Jahr 2010, als seine mundgeblasenen, bunten Aliens im Zuge der Biennale in Venedig und Murano präsentiert wurden. So wurden die teils lebensgroßen, silbern glänzenden Außerirdischen, die eine humorvolle, positive Ausstrahlung besitzen, in der Stadt scheinbar zufällig verteilt aufgestellt, um in eine Interaktion mit den Bewohnern und Touristen der Lagunenstadt zu treten.

Dem völlig unprätentiösen und bodenständigen italienischen Künstler ist es ein Anliegen, dass seine Figuren Freude und positive Gefühle erzeugen. Sie sollen uns zum Schmunzeln bringen und eine Leichtigkeit bewirken, die in Krisenzeiten wie diesen wichtiger denn je erscheint.

Mit großer technischer Fertigkeit schafft Massimo Lunardon die mundgeblasenen Figuren aus Borosilikatglas, einem besonders temperaturbeständigen Material, das vor allem in chemischen Laboren verwendet wird. Des Weiteren werden die Aliens mit bunten Farben bemalt und zuletzt in einer seit Jahrhunderten angewandten Technik verspiegelt, wodurch der metallisch glänzende Eindruck entsteht.

Wir zeigen über 50 neue kletternde, hängende, kopfstehende, tanzende und sitzende Aliens in unserer Galerie.

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