Markus Prachensky

1932 Innsbruck - 2011 Wien

Biografie

Rechberg 1966

Mischtechnik auf Papier
64 x 48 cm (Passepartout-Ausschnitt)
Signiert und datiert rechts unten: Prachensky (19)66

Provenienz

Privatbesitz Wien

Literatur

Vgl.: Prachensky. Frühe und späte Werke, Ausstellungskatalog, Essl Museum, Klosterneuburg 2007/2008, Abb. S. 49;
Wolfgang Fleischer, Markus Prachensky, Wien 1990, Abb. 26 f.

Anhand der zwei frühen Papierarbeiten „Rechberg“ (Kat.Nr. 59) von 1966 und „Colima-Jalisco“ (Kat.Nr. 57) von 1974 ist der künstlerische Weg Markus Prachenskys und das Setzen unterschiedlicher Schwerpunkte im Laufe der Zeit gut nachvollziehbar.

In der beeindruckenden Mischtechnik „Rechberg“ (Kat.Nr. 59) kontrastieren orange, kompakte Rundformen mit einem expressiv gemalten, lila Farbfeld, auf dem die rötlichen Ellipsoide zu tanzen scheinen. Der Titel verweist auf den gleichnamigen Ort in der Steiermark, in dem Wolfgang Hollegha in den Sommermonaten ein Atelier bezogen hat. Markus Prachensky malt hier gemeinsam mit seinem Freund und Mitbegründer der legendären „Gruppe St. Stephan“.

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