Alois Mosbacher

Biografie

Alois Mosbacher, geboren 1954 in Strallegg, Steiermark, zählt zu den Hauptvertretern der Neuen Malerei der 1980er Jahre. Er studierte von 1973 bis 1978 an der Akademie der bildenden Künste in Wien und lebt heute in Wien sowie in Obermarkersdorf, Niederösterreich. In den frühen 1980er Jahren erlangte Mosbacher internationale Anerkennung als Teil der sogenannten „Neuen Wilden“, einer Künstlergruppe, die sich durch eine expressive, gestische und farbintensive Malerei auszeichnete. Seine Werke sind geprägt von einer Auseinandersetzung mit Natur und Kunstgeschichte, wobei er oft Tiere und Pflanzen als Motive wählt. Der Wald ist ein wiederkehrendes Thema, das er in seinen Gemälden auf vielfältige Weise interpretiert. Im Laufe seiner Karriere präsentierte Mosbacher seine Werke in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen, wie „INTRIGUING UNCERTAINTIES, a contemporary art exhibition“ im The Parkview Museum, Singapur und „4 seasons“ im Kunsthaus Baselland, Basel. Zu seinen Einzelausstellungen zählen unter anderem „Out here“ in der Wiener Secession, „Möblierung der Wildnis“ im LENTOS Kunstmuseum Linz und „Palinops“ im Belvedere 21 in Wien. Seine Arbeiten sind in bedeutenden öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter in der Albertina und im Belvedere in Wien sowie im Museum der Moderne in Salzburg. Für sein künstlerisches Schaffen wurde Mosbacher mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem österreichischen Kunstpreis für Bildende Kunst im Jahr 2014.