Markus Prachensky

1932 Innsbruck - 2011 Vienna

Biographie

Cinque Terre 2003

acrylic on black paper
53,5 x 78 cm
verso inscribed: Nachlass Markus Prachensky bestätigt von Brigitte Prachensky 14.12.2012
Fotoexpertise von Brigitte Prachensky liegt bei.

Literature

Vgl.: Klaus Albrecht Schröder, Antonia Hoerschelmann (Hg.), Markus Prachensky. Eine Hommage, exhibition catalogue, Albertina, Wien 2017, ill S. 64 ff.;
Prachensky. Frühe and späte Werke, exhibition catalogue, Essl Museum, Klosterneuburg 2007/2008, ill S. 98

Markus Prachenskys frühe Jahre sind geprägt von einer Rastlosigkeit und der Suche nach künstlerischer Anerkennung, die der Künstler zunächst in Deutschland zu finden hofft. Er arbeitet in Ateliers in Aschaffenburg, Karlsruhe, Berlin und Stuttgart, um dazwischen immer wieder nach Wien zurückzukehren. In diesen Jahren ist die Formensprache des Künstlers vielfältig und pendelt zwischen den Polen gestischer Expressivität und verdichteter Form.

„Es geht um Schrift. Um Kalligraphie. Die Bilder wollen gelesen werden. Das Unentzifferbare der Zeichen will verstanden werden.
Nein. Es geht um gefühlte Gestik. Um Spontaneität. Es geht um Kraft und Energie, nicht Überlegung und Kalkül.
Nein. Es geht um Architektur. Also um Konstruktion. Um Statik und unverrückbare Festigkeit. Um Harmonie der Teile. Um Propositionen.
Es geht um all dies und doch um ganz anderes.“ (Markus Prachensky)

Der Weg zum späteren Werk, in dem sich Markus Prachensky in unterschiedlichen Serien als Meister des Informel in die Kunstgeschichte einschreibt, ist geebnet und findet in Bildern wie „California revisited“ (Kat.Nr. 61), „Cinque Terre“ (Kat.Nr. 60) und „Farnesina Dixie“ (Kat.Nr. 58) ihren Niederschlag.

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