ALFONS WALDE 2021

Ein Tiroler mit Weltruhm

Wir freuen uns sehr, Ihnen erstmals eine Einzelausstellung von Alfons Walde präsentieren zu können. Alfons Walde zählt heute mit dem zweiten großen Tiroler Maler Albin Egger-Lienz zu den wichtigsten Vertretern der österreichischen Kunst der Zwischenkriegszeit. Neben dem international gefeierten Triumvirat Gustav Klimt, Egon Schiele und Oskar Kokoschka wird Alfons Walde zunehmend als einer der bedeutendsten Vertreter und Wegbereiter der österreichischen Moderne eingeordnet und gewürdigt.

Auch am internationalen Kunstmarkt ist er zum Blue Chip avanciert, seine Bilder erzielen von Jahr zu Jahr höhere Preise und dieser Höhenflug scheint nicht aufzuhalten.

Wir zeigen Ihnen neben intimen Aktzeichnungen und charakteristischen Landschaftsstudien vier Hauptwerke aus einer internationalen Privatsammlung, die durch ihre malerische Qualität und die ikonischen Motive faszinieren.

„Bergweiler“ aus dem Jahr 1935 ist ein wahres Meisterwerk des Malers. Es beeindruckt in seiner pastosen Maltechnik und mit dem leuchtenden, akzentuierten Farbauftrag, mit denen Alfons Walde die markante Tiroler Bergwelt und sein traditionell-bäuerliches Umfeld festzuhalten versteht. „Kitzbühel im Winter“ ist, um 1925 entstanden, eine frühe Ansicht des weltberühmten Wintersportortes und der Heimat des Künstlers. Das Bild erstrahlt durch eine besonders kontrastreiche Licht- Schattenführung und eine leuchtende Farbgebung. Die berühmten Kirchen des Ortes werden in warmes Sonnenlicht getaucht und thronen majestätisch vor der verschneiten Tiroler Bergwelt.  

Eine absolute Ikone im Oeuvre des berühmten Malers, die „Trattalmen im Winter“, sind sicher eines der gesuchtesten Motive des Künstlers und veranschaulichen exemplarisch die plastische Modellierung und das einzigartige Kolorit des Schnees, die kein anderer derart beeindruckend zu malen vermochte.

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