Alfred Klinkan

(Judenburg 1950 - 1994 Wien)

Folgende Werke sind käuflich zu erwerben

Biografie

Alfred Klinkan

Alfred Klinkan wurde 1950 in Judenburg in der Steiermark geboren. Von 1970 bis 1974 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Josef Mikl und Wolfgang Hollegha. 1976 bis 1977 erhielt er ein Auslandsstipendium für die Akademie der Schönen Künste in Antwerpen. Schon von Beginn an fiel Alfred Klinkan als ein interessanter und eigenständiger Künstler auf, der sich in die zeitgenössische Kunstszene schwer einordnen ließ. 1985 übersiedelte er nach München und richtete sich dort ein Atelier ein. Seine Bilder führen uns in eine eigene, von phantastischen Tieren und Fabelwesen bevölkerte Welt. Diese Tiere treten in den symbolträchtigen Arbeiten Klinkans jedoch nie allein auf. Ihre Existenz ist durch die Verbindung zum Menschen bedingt, ob in der physischen Einheit mit ihm als Mischwesen oder in einem meist friedlichen Nebeneinander von Tier und Mensch. In seinen Spätwerken, den „Tagebuchbildern” aus den frühen 1990er Jahren, rückten vermehrt einzelne Dinge von symbolischer Bedeutung und biografisch verankerte Gegenstände in das Zentrum seiner Bilder. Alfred Klinkan gilt als einer der wichtigsten Vertreter einer „neuen, wilden” Malerei, die sich Anfang der 1980er Jahre speziell in Österreich und Deutschland entwickelte. Der Künstler starb 1994 in Wien.

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