
Norbertine Bresslern-Roth
(Graz 1891 - 1978 Graz)
Folgende Werke sind käuflich zu erwerben
- 36
Bresslern-Roth Norbertine Zwei Sperlinge
- 32
Bresslern-Roth Norbertine Bartmeise
Bresslern-Roth Norbertine Ringelnatter um 1925
- 35
Bresslern-Roth Norbertine Rebhuhn mit Nest
Bresslern-Roth Norbertine Löwenkopf 1940
- 39
Bresslern-Roth Norbertine Arakanga 1926
- 33
Bresslern-Roth Norbertine Tannenhäher
Bresslern-Roth Norbertine Rentiere 1937
- 43
Bresslern-Roth Norbertine Steppenbrand 1930
- 44
Bresslern-Roth Norbertine Verfolgung 1930
Bresslern-Roth Norbertine Schneeeule 1941
Bresslern-Roth Norbertine Angorakatze 1925
Bresslern-Roth Norbertine Holzmarkt 1928
Bresslern-Roth Norbertine Melonenhändler 1929
Bresslern-Roth Norbertine Mops 1926
Bresslern-Roth Norbertine Überfall 1922
Bresslern-Roth Norbertine Eichhörnchen 1937
Bresslern-Roth Norbertine Flucht 1923
Bresslern-Roth Norbertine Reh im Schnee 1922
Bresslern-Roth Norbertine Weihnachtsblatt 1946
Bresslern-Roth Norbertine Weihnachtsblatt 1947
Bresslern-Roth Norbertine Drei musizierende Engel 1943
Bresslern-Roth Norbertine Wildfütterung 1944
Bresslern-Roth Norbertine Schwarzköpfchen
Bresslern-Roth Norbertine Reiher
Bresslern-Roth Norbertine Pelikan
Biografie

Norbertine Roth wurde 1891 in Graz geboren und wuchs in bescheidenen Verhältnissen bei ihrer Mutter auf. Ihre Begabung wurde schon früh von ihrem Volksschullehrer erkannt, der sich dafür einsetzte, dass sie 1907 am Zeichen- und Malunterricht der steirischen Landeskunstschule teilnehmen durfte. In den Sommermonaten der Jahre 1909/1910 besuchte sie die renommierte Tiermalschule in Dachau bei München unter Hans von Hayek. Ferdinand Schmutzer war von der jungen Künstlerin so beeindruckt, dass er sie bereits nach einem Jahr Studium in sein Atelier an der Akademie aufnahm. Nach einer erfolgreichen Ausstellung in der Wiener Secession 1916 kehrte sie nach Graz zurück, um sich als freischaffende Künstlerin niederzulassen. Mit der ersten „Norbertine Roth Sonderausstellung“ (1918), zeitgleich mit dem Ende des Ersten Weltkrieges, konnte sie sich in Graz mit großem Erfolg etablieren. 1919 heiratete sie Georg von Bresslern, den sie in Wien kennengelernt hatte und trat im selben Jahr auch der Künstlerorganisation „Werkbund Freiland“ bei. Seit den 1920er Jahren beschäftigte sich die Künstlerin intensiv mit dem drucktechnischen Verfahren des Linolschnittes und schuf von 1921 bis 1952 in dieser faszinierenden Technik hunderte aufwendig konzipierte Tierdarstellungen. Daneben illustrierte sie zahlreiche Kinder- und Märchenbücher und schuf Gobelins sowie feine Elfenbeinminiaturen. 1932 wurde Norbertine Bresslern-Roth der Professorentitel und 1936 der Österreichische Staatspreis verliehen. 1978 verstarb die Künstlerin in Graz. Zeit ihres Lebens war sie mit dem Landesmuseum Joanneum durch langjährige Zusammenarbeit und zahlreiche Schenkungen verbunden. 2016 widmete ihr die Neue Galerie Graz eine großangelegte Retrospektive.