Antonietta Brandeis
(Miskowitz 1848 - 1926 Florenz)
Folgende Werke sind käuflich zu erwerben
Brandeis Antonietta Piazza San Marco mit der Basilica di San Marco um 1900
Brandeis Antonietta Blick auf den Campanile und den Dogenpalast in Venedig um 1890
Brandeis Antonietta Segelboote in der Lagune von Venedig um 1890
Biografie
Antonietta Brandeis studierte in Prag Malerei, übersiedelte aber bald mit ihrer Mutter und deren zweiten Ehemann, einem Venezianer, in dessen Heimatstadt. Ihre weitere Ausbildung erfuhr sie als eine der ersten weiblichen Studentinnen an der Accademia di Belle Arti di Venezia. Schon während der Studienjahre wurde ihre wundervoll präzise Malerei mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Die Künstlerin wirkte bei zahlreichen Ausstellungen mit, vor allem in der Promotrice Veneta und der in Florenz, aber auch auf der prestigeträchtigen International Exhibition of Melbourne. Schon früh begeisterten sich Sammler für ihre zumeist kleinformatigen Ansichten ihrer Wahlheimat Italien. Nach 1900 fand man ihre Arbeiten verstärkt in Ausstellungen englischer Galerien, der Sammlerkreis war internationaler geworden. Nach dem Tod ihres Mannes 1909 lebte Antonietta großteils in Florenz, wo sie auch 1926 verstarb.
Die Faszination für Venedig sollte die Künstlerin ein Leben lang begleiten. Ihre Schilderungen der pittoresken Plätze, Gassen und Paläste der Lagunenstadt waren beliebte Erinnerungen für die schon im 19. Jahrhundert zahlreichen Bewunderer und Besucher der Stadt und sind auch noch heute international gesuchte Sammlerstücke. Es gelang Antonietta Brandeis immer wieder neue, faszinierende Facetten zu entdecken und in ihrer Malerei in unterschiedlichsten Lichtstimmungen festzuhalten.