
Kiki Kogelnik
(Graz 1935 - 1997 Wien)
Folgende Werke sind käuflich zu erwerben
Kogelnik Kiki Veronese II 1996
Kogelnik Kiki Young Veronese 1996
Kogelnik Kiki Ohne Titel 1990
Kogelnik Kiki Male Bug 1994
Kogelnik Kiki Crazy Bird 1978
Kogelnik Kiki Smile 1980
Kogelnik Kiki Doctor's Wife 1979
Kogelnik Kiki Kiki Kogelnik im Künstlerhaus 1973
Kogelnik Kiki Beach Ball 1978
Kogelnik Kiki Sunkist 1979
Kogelnik Kiki Life is a Veil 1979
Kogelnik Kiki Venetian Blinds 1980
Kogelnik Kiki Lady with Hat 1980
Kogelnik Kiki Bathing in Green 1978
Kogelnik Kiki Lady with Hat 1980
Kogelnik Kiki Lady with Triangle 1979
Kogelnik Kiki Multistriped Head Entwurf 1997
Kogelnik Kiki Mask Entwurf 1997
Kogelnik Kiki Ohne Titel (Köpfe) 1989
Kogelnik Kiki Prototyp IV Entwurf 1997
Kogelnik Kiki Bubble III Entwurf 1997
Kogelnik Kiki Bubble 1997
Kogelnik Kiki Prototyp IV Entwurf 1997
Kogelnik Kiki Bubble V Entwurf 1997
Kogelnik Kiki KIKI KOGELNIK 1961
Biografie

Kiki Kogelnik wurde 1935 in Graz geboren und wuchs in Bleiburg in Kärnten auf. Sie studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Albert Paris Gütersloh und im Abendakt von Herbert Boeckl. Sie gehörte seit Mitte der fünfziger Jahre zur Gruppe der Avantgarde um Otto Mauer und dessen Galerie St. Stephan¹. Großes Aufsehen erregte dort 1967 ihre Ausstellung „Kunst kommt von künstlich“. Kiki Kogelnik übersiedelte 1961 auf Anregung von Sam Francis nach New York, wo sie sich schnell in der Kunstszene etablierte und ihre Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen gezeigt wurden. Zu ihrem Bekannten- und Freundeskreis zählten Tom Wesselmann, Roy Lichtenstein, Claes Oldenburg und Andy Warhol. Seitdem pendelte sie zwischen New York, Wien und Bleiburg. Neben ihren großformatigen Bildern hat sie ein umfangreiches Werk aus Grafiken, Keramiken, Skulpturen und Installationen hinterlassen. 1994 begann Kiki Kogelnik erstmals mit Glas in Murano zu arbeiten und in Folge entstanden auch die ersten Arbeiten in Bronze. Kiki Kogelnik verstarb im Februar 1997 in Wien. 1998 zeigte die Österreichische Galerie Belvedere eine große Retrospektive über ihr Lebenswerk. Im Zuge dieser Ausstellung wurde ihr posthum das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst verliehen. Ihre Werke befinden sich in zahlreichen nationalen und internationalen Sammlungen und Museen – unter anderem im mumok und im Belvedere in Wien, im Louisiana Museum of Modern Art in Dänemark und im National Museum of Women in the Arts in Washington D.C., USA. Ihrem Stellenwert als eine der bedeutendsten österreichischen Künstlerinnen ihrer Zeit wird in den letzten Jahren vermehrt auch in internationalen Ausstellungen Rechnung getragen. So wurden ihre Arbeiten unter anderen in Berlin, Dublin, Hamburg, New York, Oxford, Rom, Stockholm, in der Tate Modern und im Barbican Center in London und im Museum Folkwank in Essen gezeigt.
¹Die Galerie trägt ab 1964 den Namen „Galerie nächst St. Stephan“.