Hubert Scheibl

(Gmunden 1952)

Folgende Werke sind käuflich zu erwerben

Biografie

Hubert Scheibl

Hubert Scheibl, 1952 in Gmunden geboren, studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Max Weiler und Arnulf Rainer. Er gehört zu jener Künstlergeneration, die in den 1980er Jahren unter dem Begriff die „Neuen Wilden“ oder „Neoexpressionisten“ als lose Gruppierung zusammengefasst wurde. Dazu zählten auch Siegfried Anzinger, Erwin Bohatsch, Herbert Brandl, Gunter Damisch, Alfred Klinkan, Alois Mosbacher und Hubert Schmalix. So unterschiedlich die stilistische Entwicklung dieser Künstler heute scheinen mag und sich ihre Arbeiten einer Zuordnung zu einer spezifischen Kunstrichtung widersetzen, so eint doch alle die Wiederentdeckung des „Malerischen“. Hubert Scheibl vertrat Österreich 1985 auf der Biennale von São Paulo und 1988 auf der Biennale di Venezia. Frühere Arbeiten von ihm sind deutlich expressiver und in ihrer Materialität eher pastos, ab 1985/1986 konzentrierte er sich zunehmend auf wenige, das Bild dominierende Farben. Seine Arbeiten wurden ruhiger, meditativer, die Oberfläche glatter und besänftigter. Der Künstler lebt und arbeitet heute in Wien. Seine Werke befinden sich unter anderem im Belvedere, im mumok und in der Albertina in Wien, im Lentos in Linz sowie in zahlreichen renommierten Privatsammlungen. 2021 widmete die Albertina Wien dem Künstler eine umfangreiche Ausstellung.

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