Eduard Angeli
(Wien 1942)
Folgende Werke sind käuflich zu erwerben
Angeli Eduard Die Treppe 2024
Angeli Eduard Hafen 2023
Angeli Eduard Der Wellenbrecher 2021
Angeli Eduard Haus am Kanal 2024
Angeli Eduard Die Hundeinsel im Sturm 2024
Angeli Eduard Ein schöner Sonntag 2023
Angeli Eduard Der erste Stern 2023
Angeli Eduard Das Bootshaus 2023
Angeli Eduard Die Fischer von Alberoni 2022
Angeli Eduard Pellestrina Tag 2021
Angeli Eduard Santo Spirito und ein Licht 2023
Angeli Eduard Die Fischer von Alberoni 2023
Angeli Eduard Sternennacht 2023
Angeli Eduard Eos die Morgenröte 2023
Angeli Eduard Die Boje 2024
Angeli Eduard Vor dem Sturm 2023
Angeli Eduard Drei Lichter 2021
Angeli Eduard Mondnacht 2023
Angeli Eduard Das Oktogon 2024
Angeli Eduard Das Kloster 2024
Angeli Eduard Das Kloster 2024
Angeli Eduard Wellenbrecher 2024
Angeli Eduard Der Strand 2024
Angeli Eduard Die Boje 2024
Angeli Eduard Der Vogel 2024
Angeli Eduard Der Vogel 2023
Angeli Eduard Sternennacht 2023
Angeli Eduard Schwarze Insel und ein Licht 2024
Angeli Eduard Ein schöner Sonntag 2023
Angeli Eduard Der Jet 2023
Angeli Eduard Die schwarze Insel 2022
Angeli Eduard Vor dem Sturm 2023
Angeli Eduard Der Jet 2022
Angeli Eduard Der Steg 2019
Biografie
Eduard Angeli wurde 1942 in Wien geboren. Von 1960 bis 1965 studierte er Malerei bei Robin Christian Andersen an der Akademie der bildenden Künste in Wien sowie Geschichte an der Universität. Nach dem Studium lebte er für sechs Jahre in Istanbul, wo er ab 1967 eine Gastprofessur an der dortigen Akademie für angewandte Kunst innehatte. 1971 kehrte er mit seiner Familie nach Wien zurück. Seit 2002 lebt und malt er den größten Teil des Jahres am Lido in Venedig. Seit Frühling 2020 hat er zusätzlich ein neues, großes Atelier in Stollberg im Wienerwald bezogen.
Nach Anfängen im Gestisch-Expressiven, in dieser Zeit wird Angeli der Gruppe „Wirklichkeiten“ um Franz Ringel, Peter Pongratz, Wolfgang Herzig, Kurt Kocherscheidt und Martha Jungwirth zugerechnet, wird seine Malerei ruhiger und das Figurale verschwindet immer mehr aus seinen Bildern. Die menschliche Existenz wird fortan lediglich in zivilisatorischen Versatzstücken erahnbar. Das Wasser und die Weite der venezianischen Lagune in den unterschiedlichsten Licht- und Wettersituationen wird ein bestimmendes Thema. Von diesen Bildern geht eine unglaubliche Ruhe aus, die gerade in unserer hektischen Welt eine magische Anziehungskraft zu entfalten vermag. Dabei begeistert der Künstler durch sein unglaubliches Gespür für eine leuchtende Farbigkeit, für sanfte Farbverläufe und lichterfüllte Bildräume, die an das Colour Field Painting eines Mark Rothko erinnern.
Sein künstlerisches Schaffen, das mehrfach mit Preisen ausgezeichnet wurde (u. a. 2003 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien), ist von großer Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland geprägt, unter anderen waren seine Werke mehrfach in der Albertina in Wien, wie anlässlich seines 75. Geburtstags in einer großen Retrospektive, zu sehen. Im Frühjahr 2023 fand in der East Gallery der Society of the Four Arts in Palm Beach die Ausstellung „Eduard Angeli. Cities on Water“ statt. 2024 folgt ab 17. Mai eine umfangreiche Personale in der Stadtgalerie Klagenfurt und als Höhepunkt die große Ausstellung „Eduard Angeli. SILENTIUM“ in der Fondazione Vedova ab 12. April parallel zur 60. Biennale di Venezia.
„Die Natur, die uns umgibt, ist so vielfältig, so chaotisch. Sie wiederzugeben, so wie sie ist, ist einfach nicht möglich. Man muss eine Ordnung finden, man muss eine Reduktion herbeiführen, um überhaupt diese ganzen Eindrücke fokussieren zu können, sonst ist es unmöglich, das zu fassen, was rundherum ist. Das heißt man muss sich auf wesentliche Dinge konzentrieren, man muss das herausfiltern, was für einen als Person wichtig ist und das heißt Ordnung machen.“ (Eduard Angeli, Stollberg 2022)