
Eduard Angeli
(Wien 1942)
Eduard Angeli wurde 1942 in Wien geboren. Von 1960 bis 1965 studierte er Malerei bei Robin Christian Andersen an der Akademie der bildenden Künste in Wien sowie Geschichte an der Universität Wien. Nach dem Studium lebte er für sechs Jahre… weiterlesen
Folgende Werke sind käuflich zu erwerben
Angeli Eduard Der Abend 2025
Angeli Eduard Der Morgen 2025
Angeli Eduard Die schwarze Insel 2024
Angeli Eduard Eos, die Morgenröte 2024
Angeli Eduard Ein schöner Sonntag 2023
Angeli Eduard Der erste Stern 2023
Angeli Eduard Das Bootshaus 2023
Angeli Eduard Santo Spirito und ein Licht 2023
Angeli Eduard Der Steg 2023
Angeli Eduard Sternennacht 2023
Angeli Eduard Eos die Morgenröte 2023
Angeli Eduard Die Boje 2024
Angeli Eduard Vor dem Sturm 2023
Angeli Eduard Die Zollstation 2025
Angeli Eduard Der Morgen 2025
Angeli Eduard Der Abend 2025
Angeli Eduard Das Kloster 2024
Angeli Eduard Das Kloster 2024
Angeli Eduard Die Wolke 2024
Angeli Eduard Wellenbrecher 2024
Angeli Eduard Der Strand 2024
Angeli Eduard Die Boje 2024
Angeli Eduard Der Vogel 2023
Angeli Eduard Schwarze Insel und ein Licht 2024
Angeli Eduard Ein schöner Sonntag 2023
Angeli Eduard Der Jet 2023
Angeli Eduard Die schwarze Insel 2022
Angeli Eduard Vor dem Sturm 2023
Angeli Eduard Der Jet 2022
Angeli Eduard Lagune Dämmerung 2025
Angeli Eduard Der Morgen 2025
Biografie

Eduard Angeli wurde 1942 in Wien geboren. Von 1960 bis 1965 studierte er Malerei bei Robin Christian Andersen an der Akademie der bildenden Künste in Wien sowie Geschichte an der Universität Wien. Nach dem Studium lebte er für sechs Jahre in Istanbul, wo er ab 1967 eine Gastprofessur an der dortigen Akademie für angewandte Kunst innehatte. 1971 kehrte er mit seiner Familie nach Wien zurück. Seit 2002 lebt und malt er den größten Teil des Jahres am Lido in Venedig. Ab Frühling 2020 bezog er zusätzlich ein neues, großes Atelier in Stollberg im Wienerwald.
Nach Anfängen im Gestisch-Expressiven – in dieser Zeit wird Angeli der Gruppe „Wirklichkeiten“ um Franz Ringel, Peter Pongratz, Wolfgang Herzig, Kurt Kocherscheidt und Martha Jungwirth zugerechnet – wird seine Malerei ruhiger und das Figurale verschwindet zusehends aus seinen Bildern. Die menschliche Existenz wird fortan lediglich in zivilisatorischen Versatzstücken erahnbar. Das Wasser und die Weite der venezianischen Lagune in den unterschiedlichsten Licht- und Wettersituationen wird ein bestimmendes Thema. Dabei begeistert der Künstler durch sein unglaubliches Gespür für eine leuchtende Farbigkeit, für sanfte Farbverläufe und lichterfüllte Bildräume, die an das Colour Field Painting eines Mark Rothko erinnern. Aber auch mit seinen meisterhaften Nachtlandschaften, in denen er mit Kohle und Kreide alle Nuancen von lichtem Grau zu tiefstem Schwarz auszuloten versteht, vermag er die Betrachterin, den Betrachter in seinen Bann zu ziehen.
Sein künstlerisches Schaffen, das mehrfach mit Preisen ausgezeichnet wurde (u. a. 2003 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien), ist von großer Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland geprägt, unter anderen waren seine Werke mehrfach in der Albertina in Wien zu sehen sowie im Frühjahr 2023 in der musealen Werkschau „Eduard Angeli. Cities on Water“ in der East Gallery der Society of the Four Arts in Palm Beach. 2024 waren ihm zwei wichtige Ausstellungen in der Fondazione Vedova in Venedig und in der Stadtgalerie Klagenfurt gewidmet.