Pressetext: 16. Art Austria 2023, MuseumsQuartier Wien, 11.-14.5.2023
Wien, am 30.1.2023
Blickpunkt Europa - Art Austria als „lokale Kunstmesse mit internationalem Format“
Große Kunst, präsentiert an einer großartigen Location: Das Wiener Museumsquartier wird einmal mehr zum Schauplatz der Kunstmesse Art Austria. Die erfolgreiche Kunstschau findet vom 11. bis 14. Mai bereits zum 16. Mal statt – und sie erweitert ihren Fokus. Die Art Austria wird internationaler. Konzentrierte sich das Geschehen bisher stets auf Klassische Moderne, Kunst nach 1945 und zeitgenössische Kunst Österreichs, so rückt nun auch der Kunstraum Europa verstärkt ins Blickfeld. 44 renommierte AusstellerInnen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Liechtenstein und den Niederlanden werden Höhepunkte ihres Repertoires präsentieren. Mit dieser Ausrichtung trägt die Art Austria auch der Struktur ihres Publikums Rechnung. Immer mehr Kunstfreunde und Sammler aus dem Ausland nutzen den Termin der Schau für einen Wochenend-Besuch im frühlingshaften Wien.
Ein besonderes Markenzeichen der Art Austria ist die museale Präsentation der wertvollen Exponate. Dafür braucht es viel Platz – und der wird den teilnehmenden Galerien und KunsthändlerInnen zur Verfügung gestellt. Veranstalter Wolfgang Pelz: „Wir bespielen insgesamt 2300 Quadratmeter, konkret die Ovalhalle, die Arena 21 und drei miteinander verbundene Zelte am Platz vor dem Haupteingang des MuseumsQuartiers.“
Unter den ausgestellten KünstlerInnen aus Österreich findet man große Namen wie Günter Brus und Gunter Damisch, Christian Eisenberger, Valie Export, Franz Graf, Martha Jungwirth, Peter Kogler, Elke Krystufek, Hans Kupelwieser, Hermann Nitsch, Rudolf Polanszky, Arnulf Rainer, Hubert Scheibl, Eva Schlegel, Hubert Schmalix, Rudolf Schwarzkogler, Franz West, Erwin Wurm, Otto Zitko und Heimo Zobernik. Die internationale Szene ist durch Spitzenkräfte wie Banksy, Jean-Michel Basquiat, Keith Haring, Roy Lichtenstein oder Andy Warhol vertreten.
Art-Austria-Impresario Wolfgang Pelz verhehlt nicht, dass die aktuellen gesellschaftlichen Umwälzungen (Pandemie, Ukraine-Krieg, Inflation) auch in der Kunstszene so manche Erschütterung ausgelöst haben. „Die Messelandschaft ist gerade 2023 im Umbruch“, sagt er. „Neue Messen kommen und gehen, durch Subventionen und Mäzene künstlich am Leben erhaltene Projekte können sich nicht am Markt halten.“ Da ist von den Organisatoren viel Fingerspitzengefühl gefragt: „Die Art Austria schafft es seit mehr als 16 Jahren, ohne jede Förderung ein Messekonzept zu etablieren, das sich als lokale Messe mit internationalem Format größter Beliebtheit erfreut. So gilt die Art Austria als Publikumsmagnet an einem der schönsten Museumsplätze der Welt und kann sicherlich auch heuer wieder Besucherrekorde verbuchen. Die Vielfalt ist unsere Stärke. Die unterschiedlichen Epochen und Genres machen das Kunsterlebnis auf der Art Austria aus.“
Wolfgang Pelz erwartet wie immer einen großen Ansturm von SammlerInnen. „Nirgendwo sonst kann man Kunst von so hoher Qualität in einer so großen Dichte und Stimmigkeit bewundern und natürlich auch sehr gerne kaufen wie bei der Art Austria. Kunst ist in Krisenzeiten immer eine sehr gute Investition. Vor allem, wenn die Arbeiten am Kunstmarkt angekommen sind und bei Auktionen gleiche und teilweise sogar höhere Preise als auf der Messe erzielen.“