Carl Moll

(Wien 1861 - 1945 Wien)

Folgende Werke sind käuflich zu erwerben

  • Moll Carl Blick auf Santa Maria della Salute und den Campanile 1922

  • Moll Carl Wien, Schwarzspanierhaus 1903-1906

  • Moll Carl Wien, Schwarzspanierstraße 1903-1906

  • Moll Carl Nussdorf, Kahlenberger Straße 1903-1906

  • Moll Carl Heiligenstadt, Pfarrplatz 1903-1906

  • Moll Carl Heiligenstadt, Pfarrplatz 1903-1906

  • Moll Carl Heiligenstadt, Grinzingerstraße 1903-1906

  • Moll Carl Heiligenstadt, Probusgasse 1903-1906

  • Moll Carl Heiligenstadt, Probusgasse 1903-1906

Biografie

Carl Moll

Carl Moll, einer der bedeutendsten österreichischen Künstler der Zeit um 1900, wurde 1861 in Wien geboren. Nach dem frühen Tod des Vaters förderte die Mutter das malerische Talent des Sohnes. Er erhielt Privatunterricht bei Carl Haunold und Christian Griepenkerl und trat dann als Privatschüler in das Atelier Emil Jakob Schindlers ein, der ihn mit der Freilichtmalerei vertraut machte. Drei Jahre nach dem verfrühten Ableben des berühmten Stimmungsimpressionisten heiratete Carl Moll dessen Witwe Anna und wurde somit Stiefvater von Alma, spätere Mahler. 1897 war er Mitbegründer der Wiener Secession. Ausgehend von der Pleinairmalerei des Stimmungsimpressionimus wandte sich Carl Moll der secessionistischen Malweise zu. Kennzeichnend für diese Zeit waren eine pastellige Farbpalette und eine Vorliebe für das quadratische Format. In späteren Jahren lockerte sich die Malweise zusehends auf. Moll förderte und unterstützte junge Kollegen und war künstlerischer Leiter der legendären Galerie Miethke. 1931 erhielt er die Große Goldene Staatsmedaille und die Ehrenbürgerschaft der Stadt Wien, Zeichen der bereits zu Lebzeiten großen Anerkennung seiner Arbeit. Carl Moll verstarb 1945 in Wien. Seine Landschaftsbilder gehören zu den gesuchtesten Sammlerstücken und vor allem seine wundervollen Ansichten Venedigs sind äußerst gefragt.

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