Carl Fahringer

(Wr. Neustadt 1874 - 1952 Wien)

Folgende Werke sind käuflich zu erwerben

Biografie

Carl Fahringer

Carl Fahringer, 1874 in Wiener Neustadt geboren, studierte sechs Jahre an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Siegfried l’Allemand, Christian Griepenkerl und August Eisenmenger. 1898 wechselte er an die Münchner Akademie zu Carl Marr.
Beeinflusst von der Münchner Schule des späten 19. Jahrhunderts entwickelte er seinen unverkennbaren spätimpressionistisch-expressiven Stil. Von 1903 bis 1905 war Fahringer Mitglied des Hagenbundes, ab 1907 des Wiener Künstlerhauses. Noch vor dem Ersten Weltkrieg unternahm er ausgedehnte Studienreisen, die ihn nach Frankreich, Italien, auf den Balkan, nach Kleinasien und Ägypten führten. Im Krieg war er als Kriegsmaler in Russland und Italien stationiert. 1922 und 1929 besuchte er Java, Sumatra und Bali. Diese Reisen können als Wendepunkt in seinem Werk angesehen werden. Ab da verwendete Fahringer eine weitaus farbintensivere Palette mit helleren, kräftigeren Tönen. Hafen- und Marktszenen wurden neben Tierdarstellungen zu seinen bevorzugten Themen. 1929 bis 1945 unterrichtete Fahringer an der Wiener Akademie. 1952 starb er in Wien.

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