
Arik Brauer
(Wien 1929 - 2021 Wien)
Folgende Werke sind käuflich zu erwerben
Brauer Arik Das fliegende Leben um 2015
Brauer Arik Zwischenfiguren 1980er Jahre
Brauer Arik Wasserseele 1992
Brauer Arik Angemessene soziale und internationale Ordnung 1972/1974
Brauer Arik Kulturelle Betreuung, Elternrecht 1972/1974
Brauer Arik Soziale Betreuung 1972/1974
Brauer Arik Recht auf Arbeit und gleichen Lohn, Koalitionsfreiheit 1972/1974
Brauer Arik Soziale Sicherheit 1972/1974
Brauer Arik Allgemeines, gleiches Wahlrecht 1972/1974
Brauer Arik Meinungs- und Informationsfreiheit 1972/1974
Brauer Arik Gewährleistung des Eigentums 1972/1974
Brauer Arik Freiheit der Eheschließung, Schutz der Familie 1972/1974
Brauer Arik Freiheitssphäre des Einzelnen 1972/1974
Brauer Arik Anspruch auf rechtliches Gehör 1972/1974
Brauer Arik Schutz vor Verhaftung und Ausweisung 1972/1974
Brauer Arik Gleichheit vor dem Gesetz 1972/1974
Brauer Arik Verbot der Folter 1972/1974
Brauer Arik Verbot der Sklaverei 1972/1974
Brauer Arik Recht auf Leben und Freiheit 1972/1974
Brauer Arik Verbot der Diskriminierung 1972/1974
Biografie

Arik Brauer wurde 1929 als Sohn eines jüdischen Schuhmachers in Wien geboren. Der Vater starb in einem NS-Konzentrationslager, Brauer überlebte in einem Versteck am Wilhelminenberg. 1945 bis 1951 studierte er an der Wiener Akademie der bildenden Künste und gründete unter anderen mit Ernst Fuchs und Anton Lehmden die „Wiener Schule des Phantastischen Realismus". Anfang der 1950er Jahre reiste der Künstler mit dem Fahrrad durch Europa und Afrika, um anschließend als Tänzer in Israel und am Wiener Raimundtheater aufzutreten. 1957 heiratete er die Israelin Naomi Dahabani, mit der er in Paris – wo das Ehepaar zwischen 1957 und 1963 zuhause war und auch die beiden Töchter Timna und Talja geboren wurden – als Gesangsduo auftrat. Nach der Rückübersiedlung der Familie nach Wien 1964 – die Sommermonate verbrachte die Familie seit den frühen 1960er Jahren in ihrem zweiten Haus in En Hod südlich von Haifa in Israel – betätigte sich Arik Brauer neben der Malerei als Bühnenbildner und reüssierte als Liedermacher und Sänger. 1972 kam die dritte Tochter Ruth zur Welt. Von 1986 bis 1997 war er Professor an der Akademie der bildenden Künste. Bekannt wurde er einer breiten Öffentlichkeit auch durch architektonische Bauten im öffentlichen Raum („Brauer-Haus“). Der Künstler starb mit 92 Jahren am 24. Jänner 2021 in Wien und gilt heute als einer der bedeutendsten Künstler Österreichs.