Arik Brauer
(Wien 1929 - 2021 Wien)
Folgende Werke sind käuflich zu erwerben
Brauer Arik Theseus um 2010
- 31
Brauer Arik Eisensucher 1961
Brauer Arik Die fliegende Wasserprobe 1992
Brauer Arik Ohne Titel um 1979/1980
Brauer Arik Das fliegende Leben um 2015
Brauer Arik Unten und oben um 2000
Brauer Arik Hier wollen alle wohnen 1988
Brauer Arik A Joyful Shout of Triumph (Kol rina weyeschua) 1978
Brauer Arik Das Geständnis 1970
Brauer Arik Sklavenleben 1971
Brauer Arik Spiel mit dem Atomkern 1970
Brauer Arik Mannomann 1985
Brauer Arik Die Aua 1985
Brauer Arik He that diggeth a pit shall fall into it 1970/1971
Brauer Arik As a jewel of gold in a swine's snout, so is a fair woman which is without discretion 1970/1971
Brauer Arik Cast thy bread upon the waters: for thou shall find it after many days 1970/1971
Brauer Arik Zwischenfiguren 1980er Jahre
Brauer Arik Die Zauberflöte um 2008
Brauer Arik Die fünf Sinne um 2008
Brauer Arik Herbstwind 1972
Brauer Arik Davids Harfe 1968-1970
Brauer Arik Sederabend 1970er Jahre
Brauer Arik Lesung der Haggada 1970er Jahre
Brauer Arik Echad Eloheinu (Unser Gott ist einzigartig) 1970er Jahre
Brauer Arik Angemessene soziale und internationale Ordnung 1972/1974
Brauer Arik Kulturelle Betreuung, Elternrecht 1972/1974
Brauer Arik Recht auf Arbeit und gleichen Lohn, Koalitionsfreiheit 1972/1974
Brauer Arik Allgemeines, gleiches Wahlrecht 1972/1974
Brauer Arik Gewährleistung des Eigentums 1972/1974
Brauer Arik Freiheitssphäre des Einzelnen 1972/1974
Brauer Arik Anspruch auf rechtliches Gehör 1972/1974
Brauer Arik Schutz vor Verhaftung und Ausweisung 1972/1974
Brauer Arik Verbot der Folter 1972/1974
Brauer Arik Recht auf Leben und Freiheit 1972/1974
Biografie
Arik Brauer wurde 1929 als Sohn eines jüdischen Schuhmachers in Wien geboren. Der Vater starb in einem NS-Konzentrationslager, Brauer überlebte in einem Versteck am Wilhelminenberg. 1945 bis 1951 studierte er an der Wiener Akademie der bildenden Künste und gründete unter anderen mit Ernst Fuchs und Anton Lehmden die „Wiener Schule des Phantastischen Realismus". Anfang der 1950er Jahre reiste der Künstler mit dem Fahrrad durch Europa und Afrika, um anschließend als Tänzer in Israel und am Wiener Raimundtheater aufzutreten. 1957 heiratete er die Israelin Naomi Dahabani, mit der er in Paris – wo das Ehepaar zwischen 1957 und 1963 zuhause war und auch die beiden Töchter Timna und Talja geboren wurden – als Gesangsduo auftrat. Nach der Rückübersiedlung der Familie nach Wien 1964 – die Sommermonate verbrachte die Familie seit den frühen 1960er Jahren in ihrem zweiten Haus in En Hod südlich von Haifa in Israel – betätigte sich Arik Brauer neben der Malerei als Bühnenbildner und reüssierte als Liedermacher und Sänger. 1972 kam die dritte Tochter Ruth zur Welt. Von 1986 bis 1997 war er Professor an der Akademie der bildenden Künste. Bekannt wurde er einer breiten Öffentlichkeit auch durch architektonische Bauten im öffentlichen Raum („Brauer-Haus“). Der Künstler starb mit 92 Jahren am 24. Jänner 2021 in Wien und gilt heute als einer der bedeutendsten Künstler Österreichs.